Typejockeys’ Coronalphabet

... von Anna Fahrmaier & Michael Hochleitner oder: den typejockeys 

So lange wir etwas mit Buchstaben machen können, wird uns nicht langweilig. Tipp: Man kann die Wörter auch bunt mischen und einen Schüttelreim daraus machen. Oder als Brot backen, aus Klopapierrollen ausschneiden, in Holz schnitzen oder tanzen!

Onlinechallenge: typejockeys Coronalphabeth ausdrucken, aufhängen und posten unter #typejockeys #weact  

Also widmen wir uns jetzt wieder den Buchstaben: 

Typejockeys’ Coronalphabet

A wie Ausdauer, die ist wohl jetzt gefragt. Auch wenn es manchmal auch echt A wie anstrengend ist.

B wie das Beste daraus machen

C wie die Chance – ach das wäre schön, wenn es zum Überdenken des allgemeinen Tuns führt

D wie die Details, die kleinen Dinge, sehen und zu schätzen wissen und schwuppdiwupp sie sind eigentlich ganz groß!

E wie Engagement zeigen – im jeweiligen Handlungsspielraum

F wie Freude haben, verbreiten, teilen*

G wie beim Greissler einkaufen. Das tun wir jetzt noch lieber und konsequenter als je zuvor.

H wie Händewaschen – no na

I wie Igel, nicht Hamster, also ein-igeln, das tut schon ganz gut, aber dann ist auch irgendwann wieder Schluss

J wie die Jalousie die ein Spiel aus Licht und Schatten an die Wand wirft, auf die wir starren. Ja, Inspiration ist überall.

K wie Kritisch sein. Immer. Nur nicht ...

... L wie die Lemminge

M wie Menschen, die man vermisst, die fehlen: ob Verwandte, Freundinnen oder eben auch die tagtäglich belanglosen (ah, doch nicht so belanglosen) Begegnungen. Menschen, Menschlichkeit an erste Stelle!

N wie ins Narrenkastl schauen und sich darin verlieren

O wie Oh, wie freuen wir uns auf Ausstellungsbesuche, Lesungen, Konzerte, Drinks an der Bar, Wanderungen und die Lachfalten des Gegenübers

P wie Plus! Plus ist nicht Minus, plus ist nicht Verlust, plus ist nicht alleine, plus ist mehr, plus ist Gewinn, plus ist gemeinsam, plus ist was wir wollen!

Q wie Quallenvideos anschauen. Viel besser als Katzen. Sehr empfehlenswert. So meditativ!

R wie Rekonvaleszenz: wann ist es vorbei, wann geheilt, was heilt überhaupt, stärkt es uns ?

S wie Surreal. Alles. Irgendwie. Immer noch.

T wie Teamwork, ... makes our dream work – auch wenn wir aktuell im Home Office glücklicherweise gut arbeiten können ... aber, naja, ... siehe M.

U wie was die alle wohl Untenrum anhaben, bei den Video-Konferenzen

V wie Vektoren, die wir auch weiterhin Tag für Tag zeichnen, und daraus schöne Formen schaffen – Schriften, die Gedichten, Romanen und Schlagzeilen ihre visuelle Stimme geben.

W* wie Wir schaffen das!

X wie römisch 10. Wir nutzen die etwas ruhigere Zeit um selbstinitiierte Projekte abzuschließen und werden in Kürze zwei weitere Schriften zu unseren acht bestehenden veröffentlichen.

Y wie zu Yoginis werden wir wohl trotz allem nicht

Z wie Zuletzt und Zukunft. Denn die Hoffnung, die stirbt zuletzt, dass all der Wahnsinn für etwas gut war.

Auf bald und viele Grüße aus Wien.
Wir freuen uns sehr auf ein Wiedersehen in Vorarlberg!

*W wie We want to share and spread some joy: 

So lange wir Ausgangsbeschränkungen bzw. Homeoffice-Anordnung haben, wollen wir (unsere Schrift) Freude verschenken (siehe Beiträge Part 1 + 2 #weact).

Auf alle anderen Schriften von uns gibt es derzeit 20% Rabatt PLUS wir spenden weitere 20% der Schriftenverkäufe an die Caritas.

Diese Gutschein-Codes kann man auf unserer Website einlösen:
SPREADJOY (Freude for free)
STAYHOME (-20%)